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Bodil

Technische Daten

Baujahr:1924
Länge über Alles:24 m
Breite:4.8 m
Segelfläche:220m2
Heimathafen:Hamburg, Liegehafen ist Flensburg
Fahrgebiete:Ostsee
Kojenanzahl:9
Tages- und: 
Abendfahrtgäste:25

Ausstattung

Nach altem Vorbild wurde der Haikutter BODIL liebevoll renoviert und ausgestattet. Noch bis 1988 als Fischereifahrzeug im Einsatz, ist er heute wieder ein traditionelles Segelschiff, das seinen ursprünglichen Charme erhalten hat.

Unter Deck bietet die BODIL den klassisch-gemütlichen Flair eines Traditionsseglers mit 9 Gästekojen. In der ehemaligen Fischkiste, in der früher Eis und Fisch transportiert wurden, befindet sich nun ein Salon mit voll ausgestatteter Kombüse, mit Backofen und Gasherd.

An Deck wurde auf große Aufbauten verzichtet und somit reichlich Deckfläche erhalten, sodass für 25 Gäste sehr viel Platz vorhanden ist. Unsere Gäste nehmen aktiv am Segeln teil, zum Beispiel beim Segelsetzen, Segeltrimmen oder Rudergehen.

Allgemeines

Mit Gruppen von 9 bis 23 Personen segelt die Bodil auf der Ostsee. Neben mehrtägigen Segeltörns für Familien, Freundeskreise, Jugend- und Seminargruppen nimmt die Bodil auch an verschiedenen maritimen Events teil und kann dort für Tages- und Abendfahrten gemietet werden.

Um auf der Bodil zu segeln, braucht man keinerlei Vorkenntnisse. Wohin die Reise geht, bestimmt die Gruppe und der Wind!

Ausgangshafen ist in der Regel der Museumshafen Flensburg, aber auch andere Häfen der Ostsee sind möglich.

Geschichte

Die BODIL ist ein Traditonssegelschiff unter deutscher Flagge und wird nicht kommerziell betrieben. Die Crew arbeitet ehrenamtlich und ist mit viel Engagement dabei, das Schiff in seiner ursprünglichen Art zu erhalten.

Der Gaffelkutter BODIL wurde 1924 bei Carstensen & Hinrichsen als "Patria" in Skagen gebaut, und ist einer der inzwischen legendären Haikutter, der für die Fischerei auf rauen Gewässern entwickelt wurde und sich durch außerordentliche Haltbarkeit und hohe Seetüchtigkeit auszeichnet.

Die BODIL muss danach auch zeitweise unter dem Namen "Helle Doeries" gefahren sein. Bis 1987 war sie als Fischereischiff ausgehend von Hirtshals/DK unter dem Namen "Bodil Sand" unterwegs. 1988 wurde sie nach Søby verkauft. Dort wurde das Schiff  wiederentdeckt.

Die Restauration sollte sie in ihren Zustand von 1924 zurückversetzen und erfolgte anhand von Zeichnungen von Torben Rasmussen. Das Segelschiff "Bellis" diente hier als Vorbild.

"Die Bezeichnung Haikutter hat nichts mit dem Haifang zu tun. Vielmehr waren diese Kutter die ersten in der dänischen Seefischerei, die mit Hilfsmaschinen ausgerüstet wurden. Mit deren Hilfe konnten die Fangnetze (Snurrewaden) unabhängig vom Wind und ohne Einsatz von Beibooten ausgebracht und vor Anker liegend über Deckswinden wieder eingeholt werden. Noch heute ist bei vielen Haikuttern an Steuerbord („rechts“), neben dem Vorsteven, eine schwere Scheibe zu sehen, über welche die Ankertrosse lief. Dieser technische Vorsprung brachte den Fischern in kürzerer Fangzeit bessere Fänge ein, weswegen die unmotorisierten Kollegen ihnen die Bezeichnung "hajer" gaben: Diese Schiffe waren am Fangplatz gefräßig wie Haie." [Wikipedia]

 

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