Das elegante Dampfschiff SCHAARHÖRN ist ein maritimes Juwel im Jugendstil mit hochinteressanter Geschichte. Kommen Sie mit auf eine Reise in die Vergangenheit!
Klassische Traditionsfahrten: Elbfahrten vom Feinsten! Sie fahren vom Anleger Bremer Kai die Elbe hinab bis etwa auf Höhe von Wittenbergen und zurück. Fahrtdauer ca. 3 Stunden.
Traditionsfahrten spezial: Ein Angebot für Kenner! Die SCHAARHÖRN fährt besondere Strecken, z. B. durch den Nord-Ostsee-Kanal, auf der Ostsee, den Förden und nach Cuxhaven.
Charterfahrten: Exklusive Fahrten mit bis zu 85 Gästen. Die SCHAARHÖRN eignet sich für geschäftliche wie private Ausfahrten. Und wenn Sie sich trauen: Der Jugendstilsalon steht auch als besonderer Heiratsort zur Verfügung!
Natürlich ist die Schaarhörn auf vielen maritimen Segelevents mit dabei und kann auch im Winter für Feierlichkeiten gechartert werden.
Salon Oberdeck: 20 Tischplätze
Salon mit Bar Unterdeck: Platz für 20 Personen an Tischen
Oberdeck & Sonnendeck: Platz für 45 Personen
Sanitäre Einrichtungen: 3 Gästetoiletten
Kombüse: Für das leibliche Wohl der Gäste ist auf den Fahrten stets gesorgt.
Als das Dampfschiff SCHAARHÖRN 1908 auf Hamburg-Steinwerder vom Stapel lief, befand sich das maritime Hamburg in einem großen Umbruch. Wenige Jahrzehnte zuvor war die Gründung des Freihafens und der Speicherstadt erfolgt, die Vertiefung der Unterelbe auf zehn Meter bei mittlerem Hochwasser gerade abgeschlossen und der Übersee-Handel bescherte Hamburg goldene Zeiten. Besonders die Erreichung einer ausreichenden Fahrwassertiefe für die immer größer werdenden Seeschiffe hatte nun höchste Priorität. Der Bau eines Peildampfers sowie zweier Baggerschiffe stellte damit eine Notwendigkeit dar. Der Hamburger Senat beauftragte den Neubau, nach vorheriger Genehmigung durch die Hamburger Bürgerschaft: die Geburtsstunde des Dampfschiffs SCHAARHÖRN.
1907 vom Hamburger Amt für Strom und Hafenbau als Peildampfer zur Seevermessung bestellt, wurde es als exklusiver Zweischrauben-Dampfer mit modernster technischer Ausstattung auf Kiel gelegt.
Man wollte es damals als schmuckes Schiff parat haben, um Wilhelm II. angemessen durch den Hafen zu fahren. Doch dazu sollte es nie kommen, der Kaiser hat die SCHAARHÖRN niemals betreten.
Nach Stationen im Ausland – in Schottland drohte die SCHAARHÖRN sogar im Schlick zu verrotten! - kam sie 1990 nach Hamburg zurück. Hier wurde sie umfassend instandgesetzt und ist seitdem als maritimes Kulturdenkmal eingetragen. Seit 1995 unternimmt das Dampfschiff seine Gästefahrten auf Elbe und Ostsee.
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