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Banjaard

Technische Daten

Baujahr:1913
Länge über Alles:38 m
Breite:5.8 m
Segelfläche:450m2
Heimathafen:Kampen/NL
Fahrgebiete:Ostsee
Kojenanzahl:24
Tages- und: 
Abendfahrtgäste:40

Ausstattung

Die Banjaard ist sehr geräumig und bequem eingerichtet. Ein stilvoller, großer Salon mit Zapfanlage bietet auf langen Touren und auch bei Tagestörns (40 Personen) Komfort.
Das Schiff verfügt für mehrtägige Törns unterdecks über insgesamt 24 Kojen, die sich auf acht Kajüten verteilen.

Alle Kajüten können zentral beheizt werden und verfügen über Waschbecken mit fließend kaltem und warmem Wasser. An Bord befinden sich drei Duschen und drei Toiletten.

Die Kombüse ist professionell eingerichtet und bietet einen Gasherd mit 4 Flammen, einen Backofen, zwei Kühlschränke und einen Gefrierschrank.

Allgemeines

Der komfortable Topsegelschoner beweist seine Seetüchtigkeit seit seinem Stapellauf 1913 jedes Jahr aufs Neue auf der Ostsee. Im Frühjahr und Herbst können Sie das Schiff auf dem IJsselmeer und der Nordsee finden.

Die Rahsegel verleihen dem traditionellen Segler eine besondere Dimension. Seine hohe Verschanzung, seine große Stabilität und elektrische Segelwinde erleichtern dabei das Abenteuer für Jung und Alt auch bei stärkerer Brise.

Der nautische Mittelpunkt der Banjaard ist die Steuerhütte. Und der stilvolle, geräumige Salon bietet neben langen Touren auch bei Tagestörns (40 Personen) einen komfortablen Verbleib.

Die Banjaard ist auf vielen maritimen Events dabei und steht dort für Tages- und Abendfahrten zur Verfügung. Sehr beliebt ist die Banjaard auch für Mehrtagestörns bei Gruppen unterschiedlichster Zusammensetzung.

Geschichte

Die Banjaard blickt auf eine abwechslungsreiche, beinahe 100jährige Geschichte zurück.
Sie wurde 1913 im Auftrag des deutschen Kapitäns Klaus Diedrich Koch aus Basbeck auf der Werft von Hendrik Kroese in Hoogezand (NL) gebaut. Die Emma & Willy (diesen Namen hatte die Banjaard damals noch) fuhr als Frachtsegelschiff auf Nord- und Ostsee. Erst 1926 wurde ein Motor eingebaut, allerdings nur als Hilfsantrieb.

Nach zwei Eignerwechseln fuhr das Schiff unter dem Namen Gossi und wurde Anfang der 50er Jahre umgebaut. Man verlängerte den Rumpf um fast 5 Meter und setzte ein Campagnedeck auf, um darunter Platz für einen großen Maschinenraum zu schaffen. Zusätzlich wich ein Mast, so dass sie ab 1952 als einmastiges Segelschiff mit Hilfsmotor fuhr.
Unter dem Namen Anke Grothmann kauften Werner Umland und seine Frau das Schiff 1965 und tauften es in Marie-Gisela um. In der Zeit danach wurde auch der letzte Mast entfernt, und so fuhr das ehemalige Segelschiff bis 1988 als Küstenmotorschiff weiter. Aber der kleinste Kümo unter deutscher Flagge war nicht mehr konkurrenzfähig und wurde 1990 in die Niederlande verkauft, wo es zum Segelschiff zurückgebaut und für die Charterfahrt ausgerüstet wurde. Unter dem Namen Banjaard ist das Schiff seit 1991 in der Fahrt.

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